Oldenburger Vielfalt
Rhododendron-Jungpflanzen nachhaltig produzieren
Seit inzwischen über 25 Jahren bietet Bischoff Rhodokulturen aus Edewecht mit viel fachlichem Know-how und Leidenschaft Rhododendron-Jungpflanzen an. Auf einer Containerfläche von mehr als 6 Hektar und 5000 Quadratmetern Gewächshausfläche werden Standardsorten in großen Mengen produziert, hinzu kommen außerdem circa 50 bewährte Edelsorten sowie 20 yakushimanum Hybriden, erklärt das Unternehmen. Im Rahmen der diesjährigen Oldenburger Vielfalt vom 19. bis zum 23. August können sich interessierte Fachbesucher von der hohen Qualität der Jungpflanzen sowie der modernen und nachhaltigen Produktionsweise überzeugen
Bischoff Rhodokulturen produziert etwa 800 000 Jungpflanzen im 1-Liter Container, die sich besonders für die Weiterkultur in Containern der Größe 3 bis 5 Liter eignen. Zusätzlich führt Bischoff 200 000 Jungpflanzen im 2-Liter Topf, die bei Kunden im Allgemeinen im 5- bis 7,5-Liter-Container weiterkultiviert werden, um stärkere Versandware nach einem Kulturjahr zu erhalten.
Ein Highlight aus dem Bischoff-Sortiment ist die großblumige Hybride 'Steffi'. Die Sorte überzeugt mit einem starken, kompakten Wuchs und einer großen, gesunden Belaubung. Die leuchtend rosa Farbe der sehr großen Blüten, die nach innen hin heller werden, ziehen die Blicke im Beet auf sich. 'Steffi' ist zudem sehr gut winterhart. Ein weiteres Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Rhododendron yakushimanum 'Bohlken's Juditha'. Dieser immergrüne Kleinstrauch präsentiert sich ganzjährig mit einer dichten Belaubung, ab Ende April bis Ende Mai kommen außerdem seine trichterförmigen, gelben Blüten zum Vorschein. 'Bohlken's Juditha' wächst aufrecht und breit und erreicht Größen von bis zu 1 Meter sowie Breiten von etwa 1,4 Metern. Für beide Sorten können Kunden bei Bischoff Rhodokulturen auch entsprechende Etiketten erwerben.
Das Unternehmen aus dem Ammerland legt nach eigenen Angaben nicht nur Wert auf einheitliche und qualitativ hochwertige Waren, auch eine nachhaltige Produktion ist Inhaber Hajo Bischoff sehr wichtig. "Bereits seit vielen Jahren setzten wir auf torfreduzierte Substrate. Auf den Einsatz von Herbiziden und Neonicotinoiden verzichten wir in der Produktion vollständig", so Bischoff. Seit diesem Jahr werden zudem erstmals Pflanzen in 100 Prozent torffreiem Substrat kultiviert. Dank moderner Gießwagen auf den Kulturflächen wird die Ressource Wasser außerdem gezielt und sparsam eingesetzt. Außerdem sind zahlreiche Flächen mit Lavagestein belegt, wodurch auch bei stärken Niederschlägen keine Staunässe entsteht. Hajo Bischoff und sein Team freuen sich auf viele interessierte Fachbesucher zur diesjährigen Oldenburger Vielfalt.