06.08.2024

Oldenburger Vielfalt

30 Jahre Erfahrung in der Produktion von Containerpflanzen

Prunus im Gewächshaus bei Hülsmann. Foto: Baumschule Hülsmann

Im Rahmen der diesjährigen Oldenburger Vielfalt warten bei Baumschule Hülsmann aus Edewecht-Husbäke auf interessierte Fachbesucher viele Trendprodukte und eine moderne Produktion auf 20 Hektar. Zum Sortiment gehören schwerpunktmäßig Laubgehölze, Blütensträucher und Gräser sowie Rispenhortensien, Kirschlorbeer und weitere Heckenpflanzen in großen Stückzahlen und verschiedenen Größen von 3-Liter- bis zum 15-Liter-Container. Der Betrieb weist inzwischen über 30 Jahren Erfahrung in der Produktion von Containerpflanzen auf.

Während der Oldenburger Vielfalt präsentiert der Betrieb aus dem Ammerland sein breites Sortiment und insbesondere einige der Bestseller. Zum Sortiment gehören unter anderem verschiedene Photinien, darunter auch die feuerrote 'Devil's Dream'. Die Photinia fraseri begeistert das ganze Jahr über mit dichtem, grünem Laub. Die langen Austriebe leuchten im Sommer Feuerrot, färben sich im Spätherbst Kupfer und gehen schließlich in ein glänzendes, sattes Grün über. Damit ist das immergrüne Gehölz ein aufregender Blickfang im Außenbereich, sowohl als Solitär, im Kübel, oder als Heckenpflanze als auch im Mischbeet. 'Devil's Dream' ist bei Baumschule Hülsmann in den Größen C5 und C10 erhältlich.

Dem Betrieb ist nach eigenen Angaben daran gelegen, Prozesse stets zu optimieren. In den letzten Jahren wurde unter anderem ein Fokus auf die Logistik gelegt. Im Zuge dessen wurden in dem langen Betrieb drei Arbeitsgewächshäuser geschaffen, in denen geschnitten, getopft, gerückt und nachgedüngt wird. Dies erleichtert die Arbeitsabläufe enorm und bietet einen echten Mehrwert für die Mitarbeitenden.

Außerdem wurde kürzlich in eine neue Schneideanlage investiert. Mit jeweils acht rotierenden Klingen werden die Pflanzen gleichmäßig und sorgfältig geschnitten, während sie ebenfalls rotierend auf dem Förderband bewegt werden. Überdachte Arbeitsplätze mit Abläufen am Fließband direkt an den Flächen des langen Betriebs sorgen für zusätzliche Effizienz und eine schonende Arbeitsweise bei Kulturarbeiten und im Versand.

Ebenfalls wichtig für den modernen Betrieb sind ein flexibler Service sowie eine automatisierte und nachhaltige Produktion. Der Wasserkreislauf ist bereits zu 60 Prozent geschlossen und ein Projekt zur Vollendung der automatischen Bewässerungssteuerung und -sensorik ist bereits angelaufen. Darüber hinaus nutzt der Betrieb grundsätzlich 30 bis 50 Prozent Torfalternativen im Substrat und führt auch Versuche mit 100 Prozent nachwachsenden Torfalternativen durch.