01.06.2023

Produkte im Blick

Rasen richtig versorgen

Cuxin DCM Rasendünger Spezial aktiviert das Bodenleben und sorgt dank Magnesium und Eisen-Chelat für eine tiefgrüne Farbe. Foto: Cuxin DCM

Sommer, Sonne, Hitzefrei: Was für viele Menschen die entspannteste Zeit des Jahres ist, bedeutet für Rasenflächen oft Wochen voller Strapazen. Hitze, Trockenheit und auch die verstärkte Belastung durch spielende Kinder oder Gartenpartys setzen den Gräsern zu. Gartenexperte Cuxin DCM hat Tipps zusammengestellt, mit denen der Rasen auf diese Monate vorbereitet und auch währenddessen richtig versorgt wird.

Die meisten Rasenbesitzer wissen, dass der grüne Teppich im Frühjahr, wenn die Gräser ihr Wachstum wieder aufnehmen, mit Nährstoffen versorgt werden sollte. Doch auch im Sommer, circa drei Monate nach der ersten Düngung, sollte noch einmal nachgelegt werden, da die Nährstoffe bis dahin wieder aufgezehrt sind.

Wahl des Düngers

  • In den frühen Morgenstunden wässern, bevor es zu warm wird. So wird das Wasser optimal vom Boden aufgenommen und die Gräser trocknen im Laufe des Tages gut ab. Dies beugt dem Entstehen von Krankheiten vor.
  • Lieber seltener, aber ausführlich gießen. Häufiges, aber spärliches Wässern sorgt für trockenheitsanfällige Gräser mit flachem Wurzelwerk. Dadurch wird die Grasnarbe weniger widerstandsfähig. Pro Quadratmeter sollten 10 bis 15 Liter verteilt werden.
  • Ein bis zwei Mal pro Woche gießen reicht aus, um einen Rasen in einem nicht übermäßig heißen Sommer zu versorgen. Eine unverhältnismäßig häufige Bewässerung lässt Verdichtungen und Wasserstau im Boden entstehen. Dies kann zu Fäule an den Wurzeln führen.

Dabei kommt es bei der Wahl des Düngers darauf an, ob der Rasen regelmäßig gemäht und gewässert werden kann. Ist dies der Fall, eignet sich ein stickstoffbetontes Produkt wie der Cuxin DCM Rasendünger Spezial am besten. Der organisch-mineralische Dünger aktiviert das Bodenleben und sorgt dank Magnesium und Eisen-Chelat für eine tiefgrüne Farbe. Wer dagegen nur schlecht wässern kann, ist mit einem kaliumbetonten Dünger wie dem Cuxin DCM Mikrorasen Dünger Plus gut bedient. Dieser enthält zudem den Bacillus amyloliquefaciens und bringt eine indirekte Wirkung gegen Unkraut und Moos mit. Die Düngung stellt so eine schonende Alternative zum Vertikutieren dar.

Ausschlaggebend für die Wahl des Düngemittels ist außerdem, ob der Rasen mit einem Mähroboter oder Mulchmäher gemäht wird, sodass das Schnittgut nach dem Mähen auf der Fläche liegen bleibt oder nicht. Für Rasen mit Schnittgut empfiehlt sich der Cuxin DCM Multi-Mikro Rasendünger mit etwas weniger Stickstofffanteil. Dieser setzt sich aus einem organisch-mineralischen Rasendünger und sanft wirkendem Grün-Kalk zusammen und enthält zusätzlich Kompostierungsbakterien, die das Schnittgut zersetzten. Dies vereint drei Vorteile in einem Produkt: eine ausgewogene Rasenernährung, eine leicht entsäuernde Wirkung und eine beschleunigte Umwandlung der Mähreste.

Wer einen stark genutzten Rasen hat und beispielsweise Kinder und Haustiere direkt nach dem Düngen wieder auf die Grasfläche lassen möchte, für den eignet sich der rein organische Cuxin DCM Rasen-Naturdünger.

Ein neu angelegter Rasen muss im Frühling das erste Mal gemäht werden, wenn die Halme eine Länge von 8 bis 10 Zentimetern erreicht haben. Dabei sollte jedes Mal maximal ein Drittel der Länge geschnitten werden. In den kommenden Monaten sollte ungefähr einmal die Woche der Rasenmäher zum Einsatz kommen, auch wenn das Wachstum im Sommer nachlässt. Dabei sollte allerdings nicht zu tief geschnitten werden, da dies die Gräser zusätzlich belastet und ihnen weitere Flüssigkeit entzieht. Längere Halme sorgen dafür, dass weniger Sonnenlicht auf den Boden trifft und somit weniger Wassers verdunstet. Unbedingt beachten: Wächst der Rasen aufgrund von Hitze und Trockenheit gar nicht, darf auf keinen Fall gemäht werden!

Bei Hitze hat auch das Gras Durst. Um es korrekt zu gießen, helfen diese drei Faustregeln:

Extra-Tipp: Eine nachhaltige und günstige Art zu wässern ist die Verwendung von gesammeltem Wasser aus der Regentonne. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern kommt auch den Gräsern zugute, denn Regenwasser enthält weniger Kalk und hat einen niedrigeren pH-Wert.

Auch die Kalkung ist im Sommer wenig sinnvoll, denn Kalk muss von organischen Säuren sowie Wasser gelöst werden, um in den Boden zu gelangen. Da diese im Sommer nur in geringem Maße vorhanden sind, würde der Kalk lange ungenutzt liegen bleiben.

Stattdessen können die Sommermonate dazu genutzt werden, den pH-Wert des Bodens zu ermitteln, was zum Beispiel mit dem Cuxin DCM Bodenanalyse-Testset ganz einfach funktioniert. Anhand der Ergebnisse kann der Rasen dann im Herbst angemessen gekalkt werden.

Genügend Feuchtigkeit und Nährstoffe sowie das richtige Timing lassen Gräser auch im Sommer gesund und widerstandfähig wachsen. Perfekte Bedingungen für entspannte Momente im eigenen Gartenparadies!