Das neue Ausbildungsjahr ist gerade gestartet. Die Mitgliedsbetriebe der Gärtner-von-Eden konnten ihre Ausbildungsstellen gut besetzen - ein Umstand, den sie auch ihrer Mitgliedschaft in der Genossenschaft verdanken.

Über 200 Auszubildende, davon allein rund 80, die ihren Berufsweg gerade mit dem Eintritt in das erste Ausbildungsjahr begonnen haben: Das ist die erfreuliche Bilanz der Gärtner-von-Eden zum Start ins neue Ausbildungsjahr. "Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache", fasst Nicole Klattenhoff aus dem Gärtner-von-Eden-Vorstand zusammen. "Wenn unsere derzeit rund 50 Mitgliedsbetriebe mit ihren etwa 1300 Mitarbeitenden über 200 junge Menschen ausbilden, zeigt das: Die Gärtner-von-Eden sorgen sehr erfolgreich für Fachkräftenachwuchs. Dazu gehört natürlich ein entsprechendes Angebot an Ausbildungsplätzen, aber auch, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden, und das gelingt unseren Mitgliedern sehr gut." Dass das, ganz gegen den allgemeinen Trend im Handwerk, so ist, sieht Nicole Klattenhoff auch in der Genossenschaftsmitgliedschaft begründet.

Gute Sichtbarkeit

Eine gute Sichtbarkeit der Marke ist ein Teil des Konzepts der Gärtner-von-Eden. Dank der kontinuierlichen Arbeit der letzten Jahre ist Gärtner-von-Eden eine im gesamten deutschsprachigen Raum bekannte, gut sichtbare und merkfähige Marke geworden. "Das Logo hat einen hohen Wiedererkennungswert. Wer sich für eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau interessiert und in der Nähe eines Gärtner-von-Eden-Betriebs lebt, kennt die Marke", ist Nicole Klattenhoff überzeugt.

Mit professioneller lokaler wie nationaler Pressearbeit und eigenen Medien sind die Betriebe und ihre Inhaberinnen und Inhaber zudem als profilierte Gartenexperten sichtbar. "Das ist etwas, das vor allem die Eltern wahrnehmen", erklärt Nicole Klattenhoff. "Die haben einen großen Einfluss auf die Wahl des Ausbildungsplatzes, deshalb ist es wichtig, auch bei ihnen Präsenz zu zeigen." Direkt an die jugendliche Zielgruppe wenden sich die Gärtner-von-Eden zudem mit ihren Ausbildungsangeboten auf zielgruppenaffinen Kanälen wie Instagram oder TikTok. Bei der Produktion der passenden Inhalte unterstützt sie die Genossenschaft.

Außerdem können die Gärtner-von-Eden bei Nachwuchskräften mit einer hohen Ausbildungsqualität und Angeboten punkten, die Betriebe ohne ein solches Netzwerk im Rücken nicht machen könnten. Jeder einzelne Betrieb entwickelt Maßnahmen zur Azubigewinnung sowie Ausbildungskonzepte, einige Gärtner-von-Eden-Betriebe wurden bereits mehrfach für ihre Ausbildungskonzepte ausgezeichnet. Davon profitiert die gesamte Gruppe. Der ständige Austausch untereinander führt zu einer kontinuierlichen Optimierung der Ausbildung in jedem einzelnen Betrieb. "Zu den Leistungen der Genossenschaft für ihre Mitglieder gehört auch die Unterstützung bei der Führungskräfteentwicklung, wir helfen also dabei, gute Ausbilderinnen und Ausbilder zu finden und zu fördern. Auch das zahlt auf die Attraktivität der Ausbildungsbetriebe ein", ist Nicole Klattenhoff überzeugt.

Regelmäßig vordere Platzierungen bei den Landschaftsgärtner-Cups für Auszubildende aus Gärtner-von-Eden-Betrieben belegen dann auch die Qualität der Ausbildung und das Engagement der Nachwuchskräfte. Außerdem zeigen sie die umfassende Unterstützung, die die Lernenden durch ihre Betriebe für solche außerbetrieblichen Aktivitäten bekommen.

Spezielle Fortbildungen

Zu den Angeboten der Genossenschaft für die Auszubildenden ihrer Mitglieder gehören auch speziell zugeschnittene Fortbildungen: Sie dienen einerseits der außerbetrieblichen Wissensvermittlung, etwa im Bereich Pflanze. Andererseits sind sie bewusst so konzipiert, dass die Auszubildenden viel Raum für den persönlichen Austausch bekommen, um Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben, Regionen oder auch Ländern kennenzulernen, sich schon während ihrer Ausbildung ein berufliches Netzwerk aufzubauen und ihren Horizont zu erweitern. Darauf zahlt auch das Angebot eines Auszubildenden-Austauschs ein: Lernende können für einige Wochen bei einem anderen Gärtner-von-Eden-Mitglied mitarbeiten und so schon während der Lehrzeit ein weiteres Unternehmen erleben.

Nach Abschluss der Ausbildung bieten die Gärtner-von-Eden vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Gruppe, etwa die Option, bei einem anderen Mitgliedsbetrieb, auch im Ausland, weitere Erfahrungen zu sammeln. "Das signalisieren unsere Mitglieder schon sehr früh", erklärt Nicole Klattenhoff. "Diese Möglichkeit ist etwas Besonderes in unserer Branche und eine großartige Chance - für die frisch gebackenen Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner ebenso wie für die Betriebe, die gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen und langfristig innerhalb unseres Netzwerks binden können."