24.10.2022

Fokus Grün

Dachbegrünung: Langzeitpflege für gesunde Pflanzen

Um den Pflanzen einen optimalen Raum zu bieten, sollten nicht erwünschte aufkommende Gehölze (wie Birken oder Weiden) und Kräuter (wie Klee oder Löwenzahn) mitsamt der Wurzel entfernt werden. Foto: Cuxin DCM

Der fortschreitende Klimawandel verändert nicht nur unser Wetter, er beeinflusst auch, wie Eigenheimbesitzer ihre Häuser bauen und gestalten. Energieeffizienz und nachhaltige Materialien spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Grüne Oase statt Betonwüste lautet die Devise! Verfügbare Flächen wie Flachdächer und Gebäudewände werden deshalb zunehmend bepflanzt. Je nach Sonneneinstrahlung, Substrathöhe und Pflegeaufwand kommen dafür unterschiedliche Pflanzen in Frage.

Der Klassiker unter den Gründach-Pflanzen ist das Sedum. Das kleinwüchsige, teppichbildende Dickblattgewächs kommt mit einem sehr niedrigen Substrat-Aufbau und mit wenig Wasser zurecht und übersteht auch Trockenphasen und Fröste problem los. Bei höheren Substrat-Aufbauten kommen auch Dachstauden, Gräser und Kräuter in Frage.

Tipp: Wer die Oberfläche etwas dynamischer gestalten und ihr optisch Struktur verleihen möchte, kann diese Pflanzen auch auf kleine Hügel setzen. Um den Pflanzen einen optimalen Raum zu bieten, sollten nicht erwünschte aufkommende Gehölze (wie Birken oder Weiden) und Kräuter (wie Klee oder Löwenzahn) mitsamt der Wurzel entfernt werden. Andernfalls beschädigen die Wurzeln möglicherweise die Dachbabdichtung. Die unerwünschten Pflanzen sollten zudem entsorgt werden, bevor sie ihre Samen streuen.

Von Flechten befreien

Auch Kiesstreifen sollten von Gräsern und Flechten befreit werden, da diese Fläche meist als Drainage dient. Die geeigneten Pflanzen sind relativ anspruchslos. Eine Bewässerung der Pflanzen ist meist nur bei längeren Trockenperioden notwendig, wobei dies je nach Vegetation und Schichtaufbau der Dachbegrünung variieren kann. Eine Düngung ist zweimal im Jahr empfehlenswert, einmal im Frühling und einmal im Spätsommer beziehungsweise Herbst. Somit wird ein kräftiger, dichter Pflanzenaufbau gewährleistet.

Der Cuxin DCM Spezialdünger für Dachbegrünung & Steingärten eignet sich besonders gut dafür, da er als rein organischer, kaliumbetonter Dünger spezifisch auf die Bedürfnisse der Pflanzen ausgerichtet ist. Seine Langzeitwirkung hält bis zu 100 Tage an und als bio-zertifiziertes Produkt ist er auch im biologischen Landbau zugelassen.

Pflanzen auf Dachflächen sehen nicht nur hübsch aus und bringen Abwechslung in Wohngebiete, sie erfüllen auch wichtige Aufgaben. Sie filtern Abgase und Staub und sorgen so für saubere Luft. Sie fungieren außerdem als "natürliche Klimaanlage", denn sie sind Dämmung im Winter und Hitzeschutz im Sommer in einem. Zudem speichern sie Regenwasser, das durch Verdunstung dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt wird und dabei die Luft kühlt. Da der restliche Niederschlag erst mit einer Verzögerung von der Dachfläche abgeleitet wird, wird gleichzeitig die Kanalisation entlastet. Nicht zu vergessen: Vögel, Bienen und andere Insekten freuen sich über den grünen Ruheort in der Stadt, der dem Artenerhalt dient.

Wer kein geeignetes Flachdach hat und auch auf einen Garten verzichten muss, kann sich auch mit einem Steingarten etwas Grün auf's Grundstück holen. Dabei handelt es sich nicht um die gefürchteten Kiesgärten, sondern um gezielt platzierte Steine, um zwischen ihnen Wildblumen oder Sukkulenten wie zum Beispiel Sedum und Sempervivum zu pflanzen.

Diese sind pflegeleicht und winterhart und passen sich gut an sich verändernde Bedingungen an. Sie haben ähnliche Ansprüche und Bedürfnisse wie Gründachgewächse und bringen somit auch an wenig begrünten Orten Farbe und Leben in die Stadt. Auch hier sorgt der Cuxin DCM Spezialdünger für Dachbegrünung & Steingärten für ein gesundes Wachstum.